Sonntag, 29. April 2007

Erfolgreich bei der Wahl zum Jugendparlament

Recht erfolgreich schnitten bei der Wahl zum Bayreuther Jugendparlament die Kandidaten ab, die unsere Schule besuchen: Von den 12 Mitgliedern sind fünf am RWG.

Gewählt wurden in der Gruppe der 14-jährigen Marco Hitzner, bei den 15-jährigen Annika Geißler, Julia Hohl und Annemarie Roder sowie bei den 16-jährigen Anna-Maria Bara. Für die gewählten Jungparlamentarier ist dies ein sehr schöner Erfolg.

25 Jugendliche hatten sich zur Wahl gestellt. Schade ist, dass nicht mehr Jugendliche dem Wahlaufruf gefolgt sind und ihre Stimmen abgegeben haben. Nur etwa sechs Prozent der Wahlberechtigten haben an der Wahl teilgenommen. Trotzdem hat Bayreuth jetzt eine Jugendvertretung: Am 15. Mai 2007 soll die konstituierende Sitzung stattfinden und dann wird das erste Bayreuther Jugendparlament seine Arbeit aufnehmen.

Mehr zur Wahl ist dem Nordbayerischen Kurier zu entnehmen.

Elternsprechtag

Am Mittwoch, 2. Mai 2007, ist der zweite allgemeine Elternsprechtag am RWG. Die Sprechzeiten sind von 18:00 bis 20:00 Uhr.

Wie üblich wird es Eintraglisten geben, aber die Erfahrung zeigt, dass es doch zu langen Wartezeiten kommen kann. Deshalb wäre es schön, wenn es möglich wäre, sich kurz zu fassen oder auf die wöchentlichen Sprechstundentermine auszuweichen, wo mehr Zeit für Einzelberatungen zur Verfügung steht.

Als Parkmöglichkeit steht der Behördenparkplatz an der Ecke Rathenaustraße – Ludwig-Thoma-Straße zur Verfügung.

Freitag, 27. April 2007

Das Modell Extremadura


Im Rahmen eines Arion Studienbesuches war Frau Schmack als Koordinatorin des Comenius Projekts 'Entwicklung digitaler Fertigkeiten an der Schule' auf einer IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie) Fortbildungsveranstaltung in Badajoz, der Hauptstadt der spanischen Extremadura.

14 Lehrer aus ganz Europa besuchten mehrere Schulen und Lehrerbildungszentren, um sich ein Bild vom Modell Extremadura zu machen. Dieses Modell wurde von der Regionalregierung Junta de Extremadura vor 4 Jahren für alle öffentlichen Schulen eingeführt. Die Schulen mussten auf das kostenlose Betriebssysstem Linux umsteigen.

Mit der Einführung von Linux, das dort LinEx heißt, wollte man sich unabhängig von den großen Softwareherstellen machen. Da es aber kaum Open Source Schulsoftware gab, entwickelte man sie selbst, in den verschiedenen 'Centros de Profesores' (Lehrerfortbildungszentren). So entstanden Programme für fast alle Fächer, von der Grundschule bis zur Berufsschule. Außerdem wurde jeder Klassenraum mit einem Computer für jeweils 2 Schüler ausgerüstet. Und der Lehrer hat natürlich auch einen Computer mit Beamer, oft auch eine interaktive elektronische Tafel zur Verfügung.

Besonders beeindruckend für die Seminarteilnehmer war ein Schulverwaltungsprogramm, das das Führen von Absenzenlisten überflüssig macht. Der Lehrer muss morgens nur mit einem Klick die fehlenden Schüler registrieren, den Rest macht der Computer. Eltern können sich sogar per sms auf ihrem Handy benachrichtigen lassen, wenn ihr Kind nicht in der Schule ist. Auch Notenbögen werden elektronisch geführt, d.h. jeder Lehrer der Klassse ist über den Leistungsstand eines Schülers zeitnah unterrichtet und kann somit bei Problemen rechtzeitig mit Kollegen in Kontakt treten. Dieses Schulverwaltungsprogramm hat noch viele weitere Vorzüge, die die Verwaltungsarbeit eines Lehrers reduzieren. Somit kann er sich mehr seiner eigentlichen Aufgabe, dem Unterricht widmen.

Insgesamt war diese Fortbildung eine interessante Erfahrung. Erstaunlich ist, dass eine früher als rückständig geltende Region wie die Extremadura mit Siebenmeilenstiefeln ins IKT Zeitalter unterwegs ist.

Weitere Informationen zu Linux in öffentlichen Einrichtungen hier.

Mittwoch, 25. April 2007

Dramatische Übung

Recht überraschend für alle kam am Dienstag das Alarmzeichen, das einen Feueralarm ankündigte. Auch wenn es nur eine Übung war, staunten alle nicht schlecht, als Rauch die Gänge des Altbaus verhüllte und mit lautem Tatü-Tata ein Löschzug der Feuerwehr anrückte.

Die Übung sollte unter möglichst realistischen Bedingungen stattfinden und deshalb hatten sich die Sicherheitsbeauftragten unserer Schule etwas Besonderes ausgedacht. Dazu gehörte auch die Annahme, dass den Schülern des Aulatraktes unseres Altbaus der Fluchtweg durch das Treppenhaus abgeschnitten sein sollte. So gab es nur eines: Die Rettung über die Drehleiter aus den Fenstern des ersten Stocks. Die Feuerwehrleute halfen den Schülerinnen in den Rettungskorb der Leiter und dann ging es über die am Haus geparkten Direktoratsautos hinweg vorsichtig auf den sicheren Erdboden.
Wer sich gerade in einem anderen Teil des Gebäudes aufhielt, bekam von alledem gar nicht so viel mit und so ging die Evakuierung der anderen Schüler zügig und ohne große Aufgeregtheiten vonstatten.

So soll es auch sein und jeder soll durch die Feuerübungen lernen, im Fall eines Falles das Richtige zu tun: Fenster und Türen schließen, aber nicht absperren, das Haus möglichst rasch über die vorgesehenen Fluchtwege verlassen, sich an den ausgemachten Sammelpunkten treffen und der Einsatzleitung an der Stadtmauer sagen, ob jemand vermisst wird. Bis auf einige Kleinigkeiten ging das am Dienstag recht glatt. Ein Lob verdienen die Disziplin und Geduld aller bei der Übung, von der jeder hofft, dass sie nie Ernstfall wird.

Mehr Platz für die Kletterer

Die Kletterwände im Dachboden unserer Schule bieten vielfältige Übungsmöglichkeiten.

Der Kletterdachboden an unserer Schule soll erweitert und ausgebaut werden. Das beschloss der Deutsche Alpenverein (DAV), der die Kletteranlage betreibt.

Die Bouderanlage sollen auf das Dreifache ihrer bisherigen Größe erweitert werden. Dafür gaben die Mitglieder der Bayreuther Sektion des DAV 22 000 Euro frei. Die Mittel sollen hauptsächlich dafür verwendet werden, die Boulderwände auszubauen, damit auch künftig ein reibungsloser Übungsbetrieb möglich ist. Die neuen Wände kommen natürlich auch den Klettergruppen unserer Schule zugute, die dann noch mehr Möglichkeiten zum Klettern haben.

Sonntag, 22. April 2007

Hingehen und mitbestimmen

Nächsten Freitag, am 27. April, ist es so weit: Es wird das erste Bayreuther Jugendparlament gewählt. Unter den insgesamt 25 Kandiaten sind sechs, die unsere Schule besuchen. Dies sind eine alphabetische Liste der Kandidatinnen und Kandidaten aus dem RWG. Wenn ihr auf die Namen klickt, könnt ihr mehr über sie erfahren:
Anna-Maria BaraSven DillAnnika Geißler
10a8c9a
Marco HitznerJulia HohlAnnemarie Roder
8c9a9c

Das Jugendparlament besteht aus 12 Mitgliedern, die am Freitag, 27. April für die Dauer von zwei Jahren gewählt werden. Wahllokal ist das Städtische Jugendheim in der Hindenburgstraße und es öffnet gleich nach der Schule.

Zweck des Jugendparlaments ist es, die Interessen der Jugend in der Stadt Bayreuth zu vertreten und den Stadtrat und die Stadtverwaltung bei Angelegenheiten, die Jugendliche betreffen, zu unterstützen. Dazu kann das Jugendparlament Empfehlungen und Anträge an den Stadtrat richten, die dieser behandeln muss.

Wahlberechtigt ist jeder, der im Gebiet der Stadt Bayreuth wohnt und am Wahltag zwischen 14 und 18 Jahre alt ist. Denkt daran: Nur wer seinen Stimmzettel abgibt, kann mitentscheiden, wie es mit der Bayreuther Jugend weitergeht. Geht deshalb alle am 27. April zur Wahl des Jugendparlaments!

Einzelheiten steht auf der Web-Seite der Stadt Bayreuth.

Donnerstag, 19. April 2007

Stadtentscheid im Fußball

Am Mittwochnachmittag (18. April) trat die Schulmannschaft des RWG (Jahrgang 1993-1995) beim Stadtentscheid im Fußball an.

Der zugeloste Gegner war das MWG, dem wir in einem spannenden Spiel leider knapp mit 1 zu 2 unterlagen. Trotz der Niederlage sei an dieser Stelle noch einmal das große Engagement der Schüler zu loben, die in dieser Formation noch nie miteinander aufliefen und dennoch qualitativ guten Fußball zeigten. Als Resume war sich die gesamte Mannschaft einig, dass wir wohl auch im nächsten Jahr wieder zum Stadtentscheid antreten werden und die Fußballarbeit am RWG noch vertiefen wollen.

Dienstag, 17. April 2007

Kinder an die Uni!

Wer waren nur die gelben Männer, die gestern Vormittag mit großen Kisten durch die 5. und 6. Klassen zogen? Es waren tatsächlich Abgesandte der Universität Bayreuth, die unsere Unterstufenschüler einluden, um an der Bayreuther Kinderuniversität teilzunehmen.

Der Grundgedanke ist ein ganz einfacher: Interessant ist alles, auch das scheinbar Selbstverständliche: Warum ist der Himmel eigentlich blau? Und warum gibt es Wolken? Viele haben sich einmal diese Fragen gestellt, aber nicht ausgesprochen, weil sie sie vielleicht für dumm hielten. Aber es gibt keinen dummen Fragen; das zeigen die spannenden Antworten, die die Universität dazu gibt. Die entsprechenden Vorlesungen und Experimente, die von April bis Juli an der Bayreuther Uni angeboten werden, sind Einladungen zu aufregenden Entdeckungsreisen zu den unterschiedlichsten Themen.

Die Vortragsreihe beginnt am 25. April. Alle Veranstaltungen sind im Audimax, dem großen Vorlesungssaal der Studenten auf dem Universitätsgelände. Jeder Nachwuchsstudent bekommt – wie es sich gehört – sein Studienbuch und kann, wenn er fünf Vorlesungen absolviert hat, sogar Preise gewinnen. Die Veranstaltungen sind kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Vorlesungen sind immer mittwochs von 17:15 bis 18:00 Uhr. Wer neugierig ist, soll einfach an den betreffenden Tagen vorbeikommen. Hier ist der Terminplan:

  • 25. April: Warum sind am Himmel Wolken? (Prof. Dr. Thomas Foken)

  • 9. Mai: Warum wachsen die Bäume (nicht) in den Himmel? (Prof. Dr. Michael Hauhs)

  • 23. Mai: Warum wohnt Gott im Himmel? (Prof. Dr. Joachim Kügler)

  • 13. Juni: Warum riechen Düfte himmlisch? (Dr. Claus Hölzel)

  • 27. Juni: Warum ist der Himmel blau? (Prof. Dr. Werner Köhler)

  • 11. Juli: Warum können Satelliten vom Himmel aus so viel entdecken? (Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann)


  • Einzelheiten stehen auf der Homepage des Projektes.

    Die neue Schulordnung ist da

    Ab dem 1. August wird eine neue Schulordnung für die Gymnasien in Bayern (GSO) in Kraft treten. Auf einer Konferenz am Donnerstag, 19. April, beschäftigt sich die Lehrerschaft des RWG mit diesem Thema. Auch die geplanten Veränderungen für die Kollegstufe sollen behandelt werden.

    Die neue gymnasiale Schulordnung kann auf der Homepage des Kultusministeriums eingesehen werden. Hier gibt es auch einen Überblick über die Veränderungen in der Kollegstufe, die ab Herbst 2009 für die Schüler, die dann in die 11. Klasse kommen werden, gelten soll.

    Mittwoch, 11. April 2007

    Die RWG-Ordner sind bald da

    So werden die neuen RWG-Ordner aussehen.

    Die Ringbuchmappen sind derzeit im Druck und werden Ende April ausgeliefert. Sie sind hauptsächlich dafür gedacht, die Zeugnisse und ähnliche Dokumente, aber auch wissenswerte Informationen über unsere Schule aufzunehmen. Einen solchen Ordner sollen alle Fünftklässler führen, aber auch etliche andere Schüler haben bereits einen bestellt.

    Frauenleben im 19. Jahrhundert

    Die Kollegiatinnen und Kollegiaten des Deutsch-Leistungskurses von Frau Guder-Späth besuchten im Rahmen ihres Unterrichts das „Historische Museum“ in Bayreuth.

    Im Zusammenhang mit ihrer aktuel-len Schullektüre „Effi Briest“ sollten die Schülerinnen und Schüler einen Eindruck vom Leben der Frau im 19. Jahrhundert bekommen. Nach einem kurzen Rundgang durch einen Teil des Museum wurde die Rolle der Frau in der Gesellschaft durch die Museumspädagogin dargestellt. Hierbei wurde auch auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Bevölkerungsschichten eingegangen. Besonders die bürgerliche Schicht wurde ausführlich besprochen.

    Um einen besseren Eindruck vom Dasein der Frauen zu bekommen schlüpften zwei Schülerinnen und ein Schüler in die Kleidung der Zeit und prä-sentierten sich ihren Mitschülern. Dies vermittelte besonders in Bezug auf den Alltag der Frau in den doch sehr unbequemen Kleidern bleibende Eindrücke. Eva Müller, Christoph Knod