Mittwoch, 16. Mai 2007

Zum Zeichnen in den Louvre

Ein Kunstpädagoge des Louvre erläutert ein Entwurfsgemälde zu Théodore Géricaults „Das Floß der Medusa“; dieses galt es abzuskizzieren und anschließend mit der Endfassung zu vergleichen.

Kunst und Frankreich passen seit jeher gut zusammen. Mit einer gemeinsamen Studienfahrt nach Paris pflegten die Leistungskurse Kunst und Französisch des RWG diesen Gedanken und machten sich zu einer Exkursion in die Stadt an der Seine auf.

Mit dem Skizzenblock in der Hand und vielen französischen Vokabeln im Kopf durchstreiften die Schüler, die zur Zeit die 12. Jahrgangsstufe besuchen, die Pariser Stadt- und Kunstlandschaft. Neben der Besichtigung der obligatorischen Pariser Sehenswürdigkeiten standen die Museen, allen voran natürlich der Louvre, im Zentrum des Interesses. Das Bildnis der Mona Lisa oder die weltberühmte Statue der Venus von Milo mit eigenen Augen zu sehen, war für alle etwas Besonderes. Zur echten Herausforderung wurde es, Werke – wie es sich für angehende Künstler gehört – in den eigenen Skizzenblock zu kopieren.

Dass die Schülerinnen und Schüler bei all dem kulturellen Bildungsangebot Paris auch als Einkaufsmetropole kennen lernen konnten, in der man unendliche Möglichkeiten der Freizeitgestaltung hat, war mehr als ein willkommener Nebeneffekt: Ganz nebenbei konnten die Teilnehmer der Studienfahrt, die on Hans Sperber und Anne Gerdes vom RWG organisiert und begleitet wurde, viel über Land und Leute lernen.

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