Dienstag, 10. Juli 2007

Dachaufahrt der 9. Klassen

Die 9a vor dem Mahnmal in Dachau



Referate vor Ort machten den Besuch anschaulich


Am 10. Juli besuchten die neunten Klassen in Begleitung von Frau Betz, Frau Ehlenberger, Frau Stefan, Frau Übler und Herrn Messner die KZ-Gedenkstätte in Dachau bei München.

Bereits am Eingang empfing die Schüler der Spruch „Arbeit macht frei“ – ein zynischer Willkommensgruß, wenn man bedenkt, dass die einzige Freiheit, die die damaligen Häftlinge besaßen, der Weg in den Freitod war. Zwischen 1933 und 1945 gingen über 200.000 Menschen durch dieses Lager, mehr als 30.000 ließen dort ihr Leben. Der Rundgang begann am Lagereingang und führte über die Strafbunker, den Appellplatz und die Wohnbaracken bis hin zum Krematorium. Zu den verschiedenen Stellen hatten die Schüler in Kleingruppen Referate vorbereitet, in denen sie ihren Mitschülern das Leben und Leiden der Menschen im KZ vor Aufgen führten. Im Anschluss daran verfolgten die Neuntklässler einen Film über die Befreiung von Dachau. Tief beeindruckt und schweigend verließ ein Großteil der Schüler die Gedenkstätte. Ein wichtiger Besuch, der zum Geschichtsunterricht unbedingt dazugehört.

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